Nemaplot Hyperspektraldaten Analyse und PopulationsmodelleEvaluation reinvented

 

Entwicklung räumlich bezogener Massnahmen zur Striga-Kontrolle,
Teil 2: Kombination von Bewässerung und der Verwendung toleranter Sorten auf den Hochrisikostandorten.


räumliche Modellierung mit zweiter Bewässerung und tolerante Sorten

Erläuterungen:

Zusätzlich zu einer zweiten Bewässerung wird durch die Verwendung von toleranten, frühreifenden Sorten auf den Sandstandorten die Reifezeit der Striga-Samen verkürzt. Insgesamt reduziert sich die Samenbank nochmals im Vergleich zur vorherigen Strategie. Die Gleichgewichtsdichten sind nach 8-10 Jahren erreicht. In diesem Fall wird der Mais als Fangpflanze angebaut, Striga kann sich zwar entwickeln, aber aufgrund der verkürzten Vegetationsperiode die Reifephase des eigenen Samenpotential nicht ausschöpfen. Es kommt zu einer Reduzierung der Samenbank. Es wird mit geringeren Erträge bei der Verwendung der frühreifen Sorten auf den Sandstandorten gerechnet, die durch entsprechende Hochertragssorten auf den befallsfreien, ertragsreicheren Böden kompensiert werden können. Anhand dieses Beispiels wird deutlich, wie die Ursache einer Kalamität regional begrenzt und bekämpft werden kann, und welche positiven wirtschaftlichen Konsequenzen die flächenhafte Gesamtbetrachtung eines Schaderregerproblems zur Folge haben kann.

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