Räumliche Simulation des parasitären Unkrauts Striga hermonthica
Entwicklung räumlich bezogener Massnahmen zur Striga-Kontrolle,
Teil 1: Erweiterte Bewässerung
Erläuterungen:
Die Sensitivität von Striga auf Überflutungsverfahren bietet es natürlich an, diesbezüglich regionale Bekämpfungsstrategien unter Ausnutzung der natürlichen Ressourcen zu entwickeln. Es gelte die Bedingung, dass der zuführende Fluss genug Wasser für eine zweite kurzfristige Überflutung während der Vegetationsperiode ermöglicht. Diese Änderung der Variablen führt zu einer neuen räumlichen Verteilung. Die simulierte Maßnahme verhindert zwar nicht die Besiedlung der leichten Standorte, aber die Grenzdichten sind insgesamt niedriger, der Ausbreitungsprozess ist stark verzögert, (die Gleichgewichtdichten werden nach 12 Jahren erreicht) und gerade die wertvolleren Hochertragsstandorte im Lehm- und Tonbodenbereich bleiben befallsfrei, bzw. es treten keine schadensrelevante Striga-Dichten auf.